25.01.2017
38 Prozent der Bundesbürger wollen Immobilien kaufen
Laut der aktuellen Umfrage „Geldanlage 2016/2017“ des Bankenverbands, werden Immobilien immer beliebter. Die GFK Nürnberg hat im vergangenen Jahre 1.046 Bundesbürger ab 18 Jahren befragt. Den Ergebnissen zufolge würden 38 Prozent der Befragten, wenn sie 2017 einen größeren Geldbetrag für eine Investition zur Verfügung hätten, in Betongold investieren.
Ebenso ist auch die Anziehungskraft des echten Goldes (22 Prozent der Befragten) und von festverzinslichen Wertpapieren (18 Prozent) gestiegen. Fondsanteile (26 Prozent), Sparkonto/-plan, Tagesgeld und Aktien (jeweils 23 Prozent) und Festgeld (20 Prozent) werden ebenfalls häufig genannt (Mehrfachnennungen möglich).
Das Sparkonto, welches bisher als unangefochtener Favorit der Anleger galt, hat seinen Status indes verloren. Während im Jahr 2015 noch 31 Prozent der Befragten das Sparkonto als bevorzugtes Anlageprodukt nannten, sind es derzeit nur 22 Prozent. Somit liegt das Sparkonto gleichauf mit dem Tagesgeld. Fondsanteile (20 Prozent), Immobilien (17 Prozent), Aktien (16 Prozent), Gold (6 Prozent) und andere Edelmetalle (2 Prozent) sind in der Gunst der Anleger mehr oder weniger konstant geblieben. Als beliebtes Anlageprodukt haben auch Festgeld (von 18 Prozent auf 11 Prozent) und festverzinsliche Wertpapiere (von 9 Prozent auf 6 Prozent) abgenommen.
Quelle: www.dieimmobilie.de